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Unsere Trainingsgruppen

Unterstufe

Als "Unterstufe" bezeichnen wir Trainierende mit dem weißen, gelben und orangefarbenen Gürtel (9. bis 7. Kyu). Erlernt wird die Grundform der einzelnen Techniken. Besonders wichtig sind dabei sichere Stände, korrekte Techniken, Ausholbewegungen und Körperhaltung. Ansätze von Körperspannung ("Kime") und Körperkontrolle ebnen den Übergang in die Mittelstufe.

Karategürtel weiß, gelb, orange

Mittelstufe

Vom grünen bis blauen Gürtel (6. bis 4. Kyu) werden die in der Unterstufe erlernten Techniken von der Grundform zur Feinform weiterentwickelt. Techniken, die nun häufiger in Kombinationen ausgeführt werden, dürfen einzeln nicht an Qualität verlieren. Bewegungsrhythmus, aktiver Körpereinsatz, Standfestigkeit, Atemtechnik und Kime werden hier besonders ausgeprägt.

Karategürtel grün, blau

Oberstufe

Ab dem braunen Gürtel (3. bis 1. Kyu) zählen die Trainierenden zur Oberstufe. Der Fleiß und die steigende Trainingsintensität der vorangegangenen Jahre spiegeln sich in komplexeren Techniken und ausgeprägten konditionellen Fähigkeiten wieder.

Mit dem Erreichen der Dan-Grade (schwarzer Gürtel) reift der Trainierende vom Schüler zum Meister. Sowohl durch seine persönliche innere Reife als auch durch seine Techniken soll er Vorbild seiner Schüler sein.

Karategürtel braun, schwarz

Kindergruppen

Von sieben bis ca. 13-14 Jahren trainieren unsere Schüler in den Kinder- und Jugendgruppen. Zum Teil immer noch spielerisch wird das Training langsam karate-spezifischer ausgerichtet und besonders die technischen Anforderungen steigen.

Erwachsenengruppen

Je nach individueller persönlicher und sportlicher Reife steigen unsere Schüler ab ca. 14 Jahren ins Erwachsenentraining ein. Neben den technischen Anforderungen sind auch ganz besonders Konzentration und Wachsamkeit (jap. "Zanshin") gefragt.

Jukuren

Bereits seit 1998 trainieren Karatekas ab 50 Jahren in der Gruppe der „Jukuren“ (jap. „die im Leben Erfahrenen“).

Was als Pilotprojekt begann, ist inzwischen fester Bestandteil unseres Vereins. Speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst, erlernen die Trainierenden die Techniken und Philosophie des Karate-Do (jap.: „Weg der leeren Hand“). Im Vordergrund stehen dabei immer die Erhaltung und Förderung der Gesundheit durch körperliche Fitness sowie die Verbesserung von Konzentration, Koordination und der Feinmotorik. Atemkontrolle und Körperhaltung ersetzen kraftvolle Kicktechniken und spektakuläre Fallübungen.

Unsere Jukuren beweisen eindrucksvoll, dass es zum Anfangen nie zu spät ist.

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